Kritik Musikmagazin: Concerto 2012 Nr.1
Wolfgang Weitlaner
Mike Scharf & Urban Dreamtime - Songbook One
Begeisterung für heimische Künstler – warum nicht? Früher wurde vielfach hoch gelobt, was in einer Garage in Los Angeles aufgenommen wurde, nicht aber, was unsere heimischen Musiker spielten oder gar aufnahmen.
Gottseidank hat sich das etwas geändert. Und diese CD des Gitarristen und vor allem großartigen Komponisten Mike Scharf ist ein solches herausragendes Beispiel, das wirklich fünf Rufzeichen verdient.
Abgesehen davon, dass hier wirkliche Kapazunder am Werk sind- etwa Herwig Gradischnig (Tenor & Sopransax), Alegre Correa (Gitarre), Julia Siedl, Danny Grissett und Michael Kneihs (Klavier) sowie die Vokalistinnen Patrizia Ferrara, Caroline de Rooij und Leni Lust- um nur einige zu nennen- ist es Scharf gelungen, ein farben- und facettenreiches Album zu produzieren.
Dabei kommt ihm natürlich das breite Umfeld der Solisten zu Gute und verleiht der CD einen internationalen Touch.
Der Name Urban Dreamtime ist für ihn gewissermaßen die Überschrift für sein musikalisches Konzept.
Urban sei im Sinne der musikalisch intellektuellen Struktur des Jazz zu verstehen.
Dreamtime stehe für den tranceartigen Ausdruck des Traums und der poetischen Logik des Traumartigen.
„Dreamtime ist auch ein transzendenter Zugang zur Musik und ihrer Ausdrucksmöglichkeit“, so der Komponist.
Besonders gut gelungen ist dies auf (der Lieblingsnummer des Rezensenten) „Annika schläft“.
woolf
Wolfgang Weitlaner
Mike Scharf & Urban Dreamtime - Songbook One
Begeisterung für heimische Künstler – warum nicht? Früher wurde vielfach hoch gelobt, was in einer Garage in Los Angeles aufgenommen wurde, nicht aber, was unsere heimischen Musiker spielten oder gar aufnahmen.
Gottseidank hat sich das etwas geändert. Und diese CD des Gitarristen und vor allem großartigen Komponisten Mike Scharf ist ein solches herausragendes Beispiel, das wirklich fünf Rufzeichen verdient.
Abgesehen davon, dass hier wirkliche Kapazunder am Werk sind- etwa Herwig Gradischnig (Tenor & Sopransax), Alegre Correa (Gitarre), Julia Siedl, Danny Grissett und Michael Kneihs (Klavier) sowie die Vokalistinnen Patrizia Ferrara, Caroline de Rooij und Leni Lust- um nur einige zu nennen- ist es Scharf gelungen, ein farben- und facettenreiches Album zu produzieren.
Dabei kommt ihm natürlich das breite Umfeld der Solisten zu Gute und verleiht der CD einen internationalen Touch.
Der Name Urban Dreamtime ist für ihn gewissermaßen die Überschrift für sein musikalisches Konzept.
Urban sei im Sinne der musikalisch intellektuellen Struktur des Jazz zu verstehen.
Dreamtime stehe für den tranceartigen Ausdruck des Traums und der poetischen Logik des Traumartigen.
„Dreamtime ist auch ein transzendenter Zugang zur Musik und ihrer Ausdrucksmöglichkeit“, so der Komponist.
Besonders gut gelungen ist dies auf (der Lieblingsnummer des Rezensenten) „Annika schläft“.
woolf
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